Nachhaltigkeitsstrategie
Ganzheitliches Denken und Handeln
Nachhaltiges Denken und Handeln ist ein wesentlicher Bestandteil unseres regionalen Geschäftsmodells. Unseren Erfolg wollen wir nicht nur nach wirtschaftlichen Ergebnissen, sondern auch nach dem gesellschaftlichen Nutzen für die Menschen im Kreis Heinsberg bemessen. Wir bauen unser Engagement in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales konsequent aus.
Chancen und Risiken nachhaltigen Wirtschaftens
Für uns als Kreissparkasse Heinsberg bilden die konkreten Nachhaltigkeitsprojekte des Kreises Heinsberg einen Referenzrahmen bei der Definition von geschäftspolitischem Handlungsbedarf, von neuen Produktangeboten und gesellschaftlichen Initiativen.
Die relevanten Rahmenbedingungen für nachhaltige Entwicklung in unserem Geschäftsgebiet haben wir mit Blick auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Demografie, Umwelt und Energie, Bildung und Integration sowie Lebensqualität analysiert und im „Bericht an die Gesellschaft“ genauer dargestellt. Die wesentlichen Handlungsfelder sind nachfolgend zusammengefasst:
Stärkung des Wirtschaftsstandorts
Die Stärkung vorhandener Kompetenzen, die Bindung ansässiger Unternehmen und der Ausbau kreisübergreifender Netzwerke sind die wichtigsten Aspekte der regionalwirtschaftlichen Entwicklungsstrategie für den Kreis Heinsberg. Zukunftsbranchen wie Logistik, Energiewirtschaft und die Faserverbundwerkstoffproduktion verfügen im Kreisgebiet über gewachsene Strukturen und Know-how, die gefördert und erweitert werden. Zugleich gilt es, im Sinne einer wirkungsvollen Risikodiversifizierung den vielfältigen Branchenmix auch in Zukunft zu erhalten.
Die Förderung unternehmerischer Tätigkeit und von Innovationsfähigkeit ist den Anspruchsgruppen der Kreissparkasse Heinsberg ein wichtiges Anliegen, das auch im Rahmen der Wesentlichkeitsprüfung festgehalten wurde. Vor diesem Hintergrund haben wir 2017 unser Angebot für junge Unternehmen erweitert und in unserer Heinsberger Filiale einen Coworking Space für innovative und kreative Unternehmen eingerichtet, die sogenannte „Werkbank“.
Ausbau der erneuerbaren Energien und des Klimaschutzes
Der Kreis Heinsberg gehört zu den Regionen Nordrhein-Westfalens (NRW) mit einem hohen Potenzial für Windenergie. Hier sind dreimal mehr Windkraftanlagen installiert als im Landesdurchschnitt. Für uns als Sparkasse ist es naheliegend, dass wir uns in diesem Bereich engagieren. Dabei ist es uns wichtig, die Menschen in der Region durch regionale Anlageprodukte, wie z. B. Umweltsparbriefe oder Genossenschaftsanteile, aktiv in den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region einzubeziehen.
Integration von zugewanderten Menschen
Mehr als ein Fünftel der Einwohner des Kreises Heinsberg hat einen Migrationshintergrund. Der weitaus größte Teil – fast ein Viertel – ist niederländischer Herkunft. Etwa 16 Prozent haben türkischen, rund 8 Prozent polnischen Hintergrund. Aktuelle Zahlen zur Anzahl der geflüchteten Menschen liegen für 2017 nicht vor. Die Vielfalt der Herkunftsbiografien erfordert auch vielfältige Integrationsprozesse. Die Schaffung von Bildungsangeboten hat dabei besondere Bedeutung. Die Kreissparkasse Heinsberg unterstützt die Integrationsbemühungen des Kreises u. a. als Arbeitgeberin beispielsweise durch Praktika für geflüchtete junge Menschen, auf deren Grundlage wir 2016 und 2017 jeweils einen Auszubildenden eingestellt haben.
Schaffung von nachhaltigem, generationenübergreifendem Wohnraum
Die Bevölkerung im Kreis Heinsberg wächst weiter, vor allem bei jungen Familien erfreut sich die Region großer Beliebtheit. Trotz des Bevölkerungswachstums steigt aber auch das Durchschnittsalter der Bevölkerung, so dass die Kommunen den Ausbau der erforderlichen Strukturen vorantreiben.
In Heinsberg und Erkelenz entstehen derzeit zwei ambitionierte Klimaschutzsiedlungen, die nachhaltiges, innovatives und kostengünstiges Wohnen ermöglichen. Insgesamt werden dort jeweils rund 100 energieoptimierte Wohneinheiten erbaut. Die Siedlungen sind als Mehrgenerationenquartiere konzipiert, in denen generationenübergreifendes Zusammenleben durch vielfältige Serviceangebote ermöglicht wird. Die Kreissparkasse Heinsberg ist an diesem Projekt beteiligt, weitere Projektpartner sind u. a. die Arbeiterwohlfahrt in Heinsberg sowie die Hermann-Josef-Stiftung in Erkelenz.
Herausforderung Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft
Für die nachhaltige Weiterentwicklung und die Realisierung der o. g. Vorhaben des Kreises Heinsberg bedarf es ausreichender finanzieller Mittel. Als Sparkasse leisten wir mit unseren Finanzprodukten einen Beitrag zur Zukunftsentwicklung – anschauliche Beispiele dafür sind die oben genannten Windparks und die Klimaschutzsiedlungen. Auch zukünftig werden wir solche Angebote platzieren und so unsere Palette an nachhaltigen Finanzprodukten kontinuierlich ausbauen. Unser Anspruch ist es dabei, diese Produkte auch mit entsprechenden Nachhaltigkeitsstandards zu unterlegen. Dies gelingt uns für projektbezogene Anlageprodukte relativ einfach.
Im Kreditgeschäft ist die Umsetzung expliziter Nachhaltigkeitsstandards eine Herausforderung. Denn sie ist mit der grundlegenden Fragestellung verbunden, welche Kriterien sich mit unserem öffentlichen Versorgungsauftrag als Sparkasse verbinden lassen. Hier muss die Sparkassen-Finanzgruppe insgesamt tragfähige Antworten erarbeiten – an der Entwicklung entsprechender Nachhaltigkeitskonzepte für das Kreditgeschäft haben wir als Kreissparkasse Heinsberg im vergangenen Jahr auf der Ebene des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands aktiv mitgewirkt.
Verankerung von Nachhaltigkeit
Bekenntnis zu Nachhaltigkeit
Bereits im Jahr 2012 hat der Vorstand der Kreissparkasse Heinsberg eine Selbstverpflichtung zu Nachhaltigkeit unterzeichnet und in der Geschäftsstrategie verankert. Sie umfasst das Bekenntnis, wirtschaftlichen Fortschritt mit sozialer Gerechtigkeit und dem Schutz der natürlichen Umwelt zu verbinden. Zukünftige Generationen sollen überall dieselben Chancen auf ein gutes Leben haben. Nachhaltige Entwicklung bedeutet für uns als Sparkasse konkret, die Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks und die Erhöhung der für alle frei zugänglichen Lebensqualität.
Die Kreissparkasse Heinsberg bekennt sich zum Regionalprinzip und macht sich stark für mehr Nachhaltigkeit im Kreis Heinsberg. Aus unserer besonderen, dem Gemeinwohl verpflichteten unternehmerischen Haltung heraus leisten wir mit unserer Geschäftspolitik, unseren Produkten und gesellschaftlichen Initiativen einen substanziellen Beitrag zu nachhaltigem Wohlstandswachstum, zu besserer Lebensqualität und Zukunftsentwicklung in der Region.
Personelle Verantwortung für Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeitsmanagement wird in der Kreissparkasse Heinsberg als Querschnittsaufgabe verstanden, die alle Vorstandsmitglieder, Führungskräfte und Beschäftigten betrifft.
Gesamtvorstand und Vorstandsvorsitzender
Der Gesamtvorstand definiert die Nachhaltigkeitspolitik der Kreissparkasse Heinsberg. Er entscheidet über die Ziele und Maßnahmen des Nachhaltigkeitsprogramms, das jährlich, im Rahmen der Jahresplanung, überarbeitet und in einer entsprechenden Managementteamsitzung diskutiert wird. Zudem vertritt der Gesamtvorstand die Nachhaltigkeitspolitik und das Nachhaltigkeitsprogramm sowie die erzielten Ergebnisse gegenüber den Anspruchsgruppen und dem Verwaltungsrat. Er ist dafür verantwortlich, dass die im Nachhaltigkeitshandbuch fixierten Regelungen bekannt sind, beachtet und regelmäßig überarbeitet werden. Innerhalb des Vorstands ist der Vorstandsvorsitzende für das Thema Nachhaltigkeit zuständig und initiiert gemeinsam mit der Nachhaltigkeitsbeauftragten Umsetzungsmaßnahmen in diesem Bereich.
Nachhaltigkeits- und Umweltbeauftragte
Die operative Steuerung liegt bei der Nachhaltigkeitsbeauftragten, die an den Vorstandsvorsitzenden berichtet und zudem den Gesamtvorstand bei der Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitspolitik sowie bei der Erstellung des Nachhaltigkeitsprogramms berät. Dabei steuert und koordiniert die Nachhaltigkeitsbeauftragte die operativen Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit nach den Vorgaben des Nachhaltigkeitsprogramms der Kreissparkasse Heinsberg, sofern die Maßnahmen nicht bereits durch eine Fachabteilung koordiniert bzw. umgesetzt werden. Zudem überprüft die Nachhaltigkeitsbeauftragte, ob die implementierten Regelungen zur Nachhaltigkeit ausreichen, um den Anforderungen der Nachhaltigkeitspolitik gerecht zu werden und eine Konformität mit den definierten Zielen zu gewährleisten. Sie fungiert als zentrale Impulsgeberin und Ansprechpartnerin für alle nachhaltigkeitsrelevanten Fragen in der Kreissparkasse Heinsberg.
Organisationseinheiten, Führungskräfte und Beschäftigte
Für eine konsequente Umsetzung der Nachhaltigkeitspolitik und die Schaffung eines entsprechenden Bewusstseins in allen Organisationseinheiten hat die Kreissparkasse Heinsberg das Thema „Nachhaltigkeit“ als Führungs- bzw. Leitungsaufgabe definiert. Die Führungskräfte tragen die Verantwortung für die Umsetzung der Nachhaltigkeitspolitik und des Nachhaltigkeitsprogramms und fördern das nachhaltige Bewusstsein bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dabei identifizieren die Führungskräfte aktiv Verbesserungspotenziale und bringen diese Ideen im Rahmen der Jahresplanung für das Nachhaltigkeitsprogramm ein. Ebenso unterstützen die Führungskräfte die regelmäßige Erfassung der Nachhaltigkeits- und Umweltkennzahlen.
Alle Beschäftigten der Kreissparkasse Heinsberg tragen die Verantwortung, die Nachhaltigkeitspolitik zu beachten und sind aktiv aufgefordert, Verbesserungspotenziale im Bereich Nachhaltigkeit zu identifizieren und diesen ihren Vorgesetzten, der Nachhaltigkeitsbeauftragten oder über das Ideenmanagement mitzuteilen.
Nachhaltigkeitsstrategie
Nachhaltigkeitsstrategie
Unseren Erfolg wollen wir nicht nur nach wirtschaftlichen Ergebnissen, sondern auch nach dem gesellschaftlichen Nutzen für die Menschen im Kreis Heinsberg bemessen. Wir bauen unser Engagement in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales konsequent aus.
In Ergänzung zur oben dargestellten Selbstverpflichtung ist Nachhaltigkeit über vier wesentliche Instrumente in der Kreissparkasse Heinsberg implementiert:
- Die Nachhaltigkeitspolitik bildet die strategische Grundlage für Nachhaltigkeit in unserer Geschäftspolitik, in unserem Produktangebot sowie in unserem gesellschaftlichen Engagement. Die Zielentwicklung und Steuerung der Nachhaltigkeitsleistung erfolgt anhand der vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) anerkannten Sparkassen-Indikatoren in den Dimensionen „Haltung“, „Produkte“ und „Initiativen“.
- Die Leitsätze zu Nachhaltigkeit schaffen den inhaltlichen Handlungsrahmen für die Verknüpfung unserer Nachhaltigkeitspolitik mit der Region sowie für die Kommunikation mit unseren Anspruchsgruppen. Sie werden nachfolgend unter dem Punkt „Leitsätze“ ausgeführt.
- Das Nachhaltigkeitsprogramm beinhaltet unsere lang- und kurzfristigen Nachhaltigkeitsziele, die dazugehörigen Maßnahmen sowie Verantwortlichkeiten zur Verbesserung unserer Nachhaltigkeitsleistung. Nähere Angaben dazu finden sich nachfolgend unter dem Punkt „Handlungsprogramm“.
- Im „Bericht an die Gesellschaft“ legen wir unsere Nachhaltigkeitsleistung sowie die Erfüllung unseres öffentlichen Auftrags anhand der Sparkassen-Indikatoren offen. Dazu haben wir 2013 eine grundlegende Bestandsaufnahme erstellt, die wir seitdem jährlich aktualisieren. Auf der Grundlage des „Berichts an die Gesellschaft“ erstellen wir ebenfalls seit 2013 auch die Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK).
Bei der Entwicklung der verschiedenen Instrumente zur Umsetzung von Nachhaltigkeit wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreissparkasse Heinsberg im Rahmen eines umfangreichen Beteiligungsprozesses aktiv einbezogen. Ziel war es, eine breite Beschäftigung mit dem Thema und Akzeptanz für die Verankerung von Nachhaltigkeit in der Sparkasse zu schaffen. Über die Weiterentwicklung von Nachhaltigkeit in der Sparkasse sowie über unseren Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung im Kreis Heinsberg informieren wir alle Beschäftigten jährlich.
Zusätzlich hat die Sparkasse im vergangenen Jahr ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu eingeladen, an der „Initiative Nachhaltigkeit“ mitzuwirken. Dabei geht es darum, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen der Sparkasse aktiv ihre Ideen zur nachhaltigen Entwicklung einbringen können. Das Team besteht aus insgesamt zehn Teilnehmenden. Bislang fand ein Treffen statt. Als erstes Thema beschäftigt sich die Gruppe damit, wie die Sparkasse das ehrenamtliche Engagement ihrer Beschäftigten fördern und unterstützen könnte.
Nachhaltigkeitsziele
Auf Basis unserer Nachhaltigkeitspolitik haben wir konkrete Ziele bis zum Jahr 2018 definiert. Diesen Nachhaltigkeitszielen haben wir jeweils Umsetzungsmaßnahmen zugeordnet, die kontinuierlich überprüft, bewertet und weiterentwickelt werden. Die Umsetzungsmaßnahmen, der geplante Umsetzungszeitraum, die dazugehörigen Verantwortlichkeiten sowie der jeweilige Umsetzungsstatus werden in unserem Nachhaltigkeitsprogramm festgehalten. Diese Weiterentwicklung wird umfassend dokumentiert und regelmäßig an den Vorstand berichtet.
Unsere wesentlichen Nachhaltigkeitsziele, inkl. Maßnahmen und Ergebnissen, in der Übersicht:
Haltung
- Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2017: Umwandlung von Gehalt in zusätzliche Urlaubstage, Einführung Schnupperteilzeit)
- Förderung von Diversity (Förderung von Frauen in Führungspositionen: Anstieg der weiblichen Führungskräfte von 10 Prozent (2015) auf 13 Prozent (2017)
- Gesundheitsförderung und -prävention (2016: Gründung der Initiative „Gesunde Unternehmenskultur im Kreis Heinsberg“ in Kooperation mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG))
Produkte
- Förderung unternehmerischer Tätigkeit (2017: Einrichtung eines Coworking Space für Unternehmen in der Filiale Heinsberg)
- Förderung nachhaltiger Anlageprodukte (Durchführung von Mitarbeiterschulungen im Jahr 2014; seitdem Erhöhung des Anlagevolumens in Nachhaltigkeitsfonds von 2,66 Mio. Euro (2014) auf 6,5 Mio. Euro (2017); Platzierung eigener Nachhaltigkeitsprodukte (Umweltsparbriefe Windenergie: 1,1 Mio. Euro (2016/2017), Genossenschaft Bürgerwindenergie Heinsberg e. G: 1,23 Mio. Euro (2016)
Initiativen
- Förderung von Bürgerbeteiligung (2017: Spendenvoting für Schulabgänger)
- Förderung ökonomischer Bildung (2017: Durchführung eines zweiwöchigen Mini-Mathematikums in der Filiale Heinsberg in Kooperation mit dem Pädagogischen Beirat der Sparkasse)
- Förderung von Integration (2016 und 2017: Betriebspraktika für geflüchtete Menschen, Einstellung von jeweils 1 Auszubildenden; 2017: Vergabe des Integrationspreises)
Prozesse
Die Nachhaltigkeitspolitik ist umfassend in der Organisation und im Geschäftsbetrieb der Kreissparkasse Heinsberg implementiert und in unserem Nachhaltigkeitshandbuch dokumentiert. Um nachhaltiges Handeln dauerhaft zu leben, ist die Nachhaltigkeitspolitik in die Aufbau- und Ablauforganisation integriert. Hierdurch werden verbindliche Verantwortungs-, Prozess-, Controlling- und Berichtsstrukturen geschaffen. Um eine kontinuierliche Verbesserung herbeizuführen, wurde das folgende Regelverfahren implementiert:
- Planung und Festlegung von Zielsetzungen, Maßnahmen, Umsetzungsfristen und Verantwortlichen unter Beachtung der Nachhaltigkeitspolitik
- Umsetzung der beschlossenen Prozesse und Maßnahmen
- Kontrolle, Erfassung und Überwachung von Kennzahlen auf Basis der Sparkassen-Indikatoren und Überwachung der Prozesse und Maßnahmen
- Optimierung und Identifikation von Verbesserungspotenzialen
Die relevanten Planungen, Maßnahmen und Ergebnisse im Bereich Nachhaltigkeit werden dabei durch eine regelmäßige und transparente Berichterstattung unterstützt. Zusätzlich wird bei jedem Vorstandsbeschluss die Vereinbarkeit der geplanten Maßnahmen mit der Nachhaltigkeitspolitik der Kreissparkasse Heinsberg geprüft.
Leitsätze zur Nachhaltigkeit
Leitsätze zur Nachhaltigkeit
Einen verbindlichen Rahmen für unser Handeln zum Wohle von Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Kommunen in der Region schaffen die „Leitsätze zur Nachhaltigkeit“. Sie konkretisieren unsere Rolle im Hinblick auf die Sicherung von nachhaltigem Wohlstand und Zusammenhalt im Kreis Heinsberg.
Leitsätze zur Nachhaltigkeit
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Handlungsprogramm zur Implementierung von Nachhaltigkeit
Unser Handlungsprogramm zur Implementierung von Nachhaltigkeit
Das Nachhaltigkeitsprogramm der Kreissparkasse Heinsberg ist für zwei Jahre angelegt und gliedert sich entlang der Dimensionen „Haltung“, „Produkte“ und „Initiativen“. In der nachfolgenden Übersicht wird es zusammenfassend dargestellt, genauere Informationen zu einzelnen Maßnahmen werden in den jeweiligen Belangen detaillierter ausgeführt. Im vergangenen Jahr haben wir zudem ein Nachhaltigkeitsteam gebildet, das weitere Maßnahmen entwickeln wird.
Die Erfolgskontrolle erfolgt jährlich unter Einbindung des Vorstands.
Ziel | Umsetzungsmaßnahme | Zeitraum | Status |
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Haltung: Mehr Diversität, Transparenz | Jährliche Anspruchsgruppendialoge, Erhöhung Anteil Frauen in Führungspositionen, Bildung Initiative Nachhaltigkeit | seit 2015 | laufende Umsetzung |
Produkte: Ausbau nachhaltiger Produkte, Stärkung unternehmerischer Tätigkeit | Angebot nachhaltiger Fonds, Bürgerwindenergie, Coworking Space in Heinsberg | 2016-2017 | laufende Umsetzung |
Initiativen: Ökonomische Bildung, Bürgerbeteiligung, Integration | Mini-Mathematikum, Spenden-Voting, Praktika für geflüchtete Menschen | 2016-2017 | umgesetzt |